
Freitag, 13. März 2026
Theatersaal
19:30
Das wird ein Vorspiel haben
Michael Frowin

Frowin ist lustig. Frowin ist schnell. Frowin ist am Puls der Zeit. Ohne erhobenen Zeigefinger. Ohne Besserwisserei. Kein Kabarett von gestern, sondern politisches Stand-up von heute – clever und mit verblüffender Leichtigkeit. Und vor allem: richtig komisch. Denn bei Frowin stecken die großen Themen stets im Kleinen. Er findet den Witz in der Wut und den Aberwitz im Alltag. Mit ihm verlässt man das Theater bestens gelaunt.
Sein neues Solo sprüht vor Pointen, ist politisch präzise und zeigt klare Haltung. Seine Figuren sitzen perfekt – beim ewig benebelten Kurt Klawuttke quietscht das Publikum vor Vergnügen. Und singen kann Frowin auch – wie nur wenige seiner Zunft.
Die Presse weiß es längst: Frowin ist „hochaktuell auf eine locker-unangestrengte Art“ (Fränkische Nachrichten), „bravourös! So vielseitig! Ganz großes Kabarett!“ (Nachtkritik Gauting) oder einfach: „Frowin ist ein Fünf-Sterne-Vergnügen“ (Südwestpresse).
In seinem aktuellen Solo trifft Frowin mitten ins Herz der Katastrophen: unser Gehirn. Jede Minute wird es bombardiert mit medialen Höhepunkten, Fakten oder Fakes – Hauptsache, es knallt. Kein Wunder, dass unser Gehirn irgendwann schlappmacht und dort landet, wo man es höchstens im Extremfall vermutet: im Arsch. Und zwar buchstäblich. Doch selbst unser zweites Denkorgan ist mit der ständigen Newsfeed-Verdauung überfordert.
Aber keine Sorge: Frowin fordert kein mediales Zölibat! Nein, er fordert: Lasst uns das Vorspiel verlängern – bis die Synapsen tanzen.
Macht euch also auf einen tief erotisierenden Abend für Herz und Hirn gefasst. Denn: „Das wird ein Vorspiel haben!“
Idee & Buch: Michael Frowin
Regie: Hans Holzbecher
Foto: Bernd Brundert
Veranstalter:
Salzlandtheater Staßfurt