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2026-03-08

Theatersaal

Irish Heartbeat

Billow Wood, Eva Coyle Band und Yann Honoré

Irish Heartbeat

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Die Iren sind bekannt für ihr großes Herz – ein Herz voller Geselligkeit, Witz und Leidenschaft. Beste Voraussetzungen für ein Land, das immer wieder beeindruckende Geschichtenerzähler, Tänzer, Sänger und Musiker hervorbringt. Besonders rund um den St. Patrick’s Day schlägt der Herzschlag der irischen Nation spürbar höher. An diesem Nationalfeiertag erlebt die irische Kultur ihren Höhepunkt. Vor allem Irish Folk lässt nicht nur irische Herzen höherschlagen – sondern auch die ihrer Freunde in aller Welt.

„Irish Heartbeat“ ist eine Tour, die seit 37 Jahren den Puls der irischen Musikszene spürbar macht. Sie bringt traditionelle wie innovative Elemente auf die Bühne. Rund um den St. Patrick’s Day steigt das Gemeinschaftsgefühl der Iren und ihrer Freunde – ganz gleich, wo auf der Welt sie sich befinden. Man spürt die unsichtbaren Bande, die nur die Kraft der Kultur über den Globus spannen kann. Für ein authentisches St. Patrick’s Day-Feeling gehören dazu nicht nur großartige Musik, sondern auch stimmungsvolle Dekoration, irische Speisen und Getränke.


1.) Yann Honoré – One Man Celtic Orchestra

Der bretonische Multiinstrumentalist Yann Honoré spielt Whistles, Cello, E-Bass, E-Gitarre und Percussion und ist ein Meister der Loops. Er nimmt Riffs auf, legt sie in Schleifen und erschafft so pulsierende, vielschichtige Klanglandschaften. Schließlich setzt er sich selbst als Solist mit einem Instrument seiner Wahl an die Spitze dieses orchestralen Sounds und entfaltet seine Virtuosität.

Seine Kompositionen wurzeln in der bretonischen, irischen und nordafrikanischen Tradition. In seiner über vierzigjährigen Karriere hat sich Yann in der Bretagne großen Respekt erspielt – als Gitarrist und Bassist der Celtic-Rock-Band Glaz, als Produzent der charismatischen Sängerin Gwennyn und als aktuelles Mitglied der traditionellen Band Buzz Buddies. Mit eigenen Kompositionen seines Albums Autoportrait wird er das Publikum als „One Man Celtic Orchestra“ verzaubern.


2.) Eva Coyle Band – A Musical Secret from the Emerald Isle

Die Singer-Songwriterin Eva Coyle aus Athlone besitzt eine außergewöhnliche Stimme – sanft und kraftvoll zugleich, berührend und erfrischend. Wie Morgentau auf herbstlichen Blättern, der das Licht der aufgehenden Sonne einfängt, belebt ihr Gesang die Sinne. Ihre Texte – eine kunstvolle Balance aus Realität und Fiktion – entfalten eine Magie, die das Publikum in den Bann zieht.

Am Keyboard begleitet sie ihre Stimme meisterhaft; auf dem Akkordeon greift sie bei Instrumentalstücken beherzt in die Tasten. Ihre Vorliebe für die skandinavische Folk-Tradition verleiht ihrer Musik eine nordische Erdigkeit und zusätzliche Facetten. Ein Sound, der unter die Haut geht – und bleibt.

Ihr Quartett schafft einen Klang, der sich anfühlt wie eine Wärmflasche an kalten Wintertagen: ein Sound, den man nicht mehr loslassen möchte. Stilistisch eher folky als streng traditionell, dennoch unverkennbar irisch durch den Einsatz von Fiddle und Akkordeon. Mit druckvollem Schlagzeug entfaltet sich der folkige Sound tanzbar und poppig. Nach ihrer EP Feels like Rain (2018) begeisterte das Album Down to the Shore (2022) Publikum und Kritiker. Mark Redcliff von BBC Sounds schwärmte: „I adore Eva’s sound and look forward to hear more.“

Die Musiker – Meister ihres Fachs:

Sean O’Dalaigh (Fiddle, Gesang): Verleiht den Songs orchestrale Tiefe und entfacht mit energiegeladenen Jigs & Reels pure Lebensfreude.

John Shanagher (Gitarre): Sein Spiel ist wie ein luftiges Kissen, das den Stimmen Raum gibt.

Stephen Shanly (Drums): Schlagzeuger mit Gespür und Wucht – subtil und treibend zugleich.


3.) Billow Wood – Old Ireland meets New Ireland

Man muss die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu deuten. Die fünf Musiker aus der Grafschaft Mayo sind musikalische Wünschelrutengänger, die die Strömungen der irischen Kultur erspüren und in die Gegenwart holen. Ihre Musik ist modern und hip, bleibt dabei aber tief in der Tradition verwurzelt. Seit über einem Jahrzehnt sind sie unterwegs – im Geiste von Old Ireland meets New Ireland.

Sie schreiben die meisten Songs selbst, interpretieren sie aber auf traditionellen Instrumenten wie Harfe, Fiddle, Tin Whistle, Bodhrán und Akkordeon – ergänzt um Schlagzeug und Gitarre. So bleibt der Bezug zum vertrauten Irish-Folk-Sound erhalten, während neue Ideen einfließen. Auch die Inhalte spiegeln das heutige Irland und die Themen der jungen Generation. Das Markenzeichen der „Woodies“, wie ihre Fans sie liebevoll nennen, ist ihr herausragender mehrstimmiger Gesang.

Eine rein traditionelle Irish-Folk-Band hätte es in der verkrusteten Medienlandschaft schwer, einen Hit zu landen. Doch Singer-Songwriter vom Kaliber Billow Woods können mit ihrem poppigen bis Indie-geprägten Sound durchaus Erfolge feiern. Schon über ihre Debüt-EP schwärmte das renommierte HotPress-Magazin: „A rising act you should keep an eye and ear on.“

In Irland sind die „Woodies“ Stammgäste beim größten Festival der Insel – dem Electric Picnic mit rund 160.000 Besuchern. Dieses Festival können wir in Deutschland zwar nicht bieten – aber bei Irish Heartbeat werden die „Woodies“ für ganz besondere St. Patrick’s Day-Stimmung sorgen.

Colin Gillen, Rosie Prendiville, Tyler Schwartz & C. de Gall

Veranstalter:

Salzlandtheater Staßfurt

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